Fellarten bei Hunden

Hundehaare sind nicht gleich Hundehaare. Hunde besitzen unterschiedliche Arten von Fell, welche auch individuelle Pflege benötigen. Einige Hunde haben folgende Haarstruktur: Das Deckhaar und die Unterwolle. Das Haar hat somit zwei Schichten, was für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Grundsätzlich werden Fellarten in 5 Kategorien unterteilt. Wir erklären dir heute die wichtigsten Unterschiede und warum es wichtig ist, diese zu kennen.
Langhaar
Meistens sind sie glatt oder leicht gewellt. Hunde mit Langhaar besitzen eine Unterwolle, die unterschiedlich lang wird. Je länger, umso dringender und aufwendiger ist die Haarpflege des Hundes. Auch regelmäßiges Baden spielt hier eine große Rolle.
Beliebte Rassen sind zum Beispiel Border Collies und Cocker Spaniel.
Kurzhaar
Kurzhaar wird meistens nur 1-2cm lang und hat ebenfalls eine Unterwolle. Wegen der kurzen und sehr dichten Haare ist eine spezielle Fellpflege selten nötig. Bekannte Hunderassen sind etwa Labrador oder Boxer.
Wellhaar
Wie der Name schon sagt, sind diese Hundehaare gelockt oder gewellt. Sie besitzen selten bis kaum eine Unterwolle, was sie zu allergikerfreundlichen Hunderassen macht. Der Pudel ist eine der bekanntesten Hunderassen, die Wellhaar besitzt.
Rauhaar
Da kommt einem bestimmt sofort der Rauhaardackel in den Sinn. Und das stimmt auch. Die Haare sind mittellang, eher borstig-rau und fest. Auch Schnauzer gehören zu dieser Kategorie. Diese Hunderassen benötigen eine regelmäßige Pflege. Das bedeutet nicht nur Kämmen, sondern auch Scheren und Trimmen der Haare, sonst kann es zu Hautentzündungen kommen.
Stockhaar
Stockhaar gibt es in lang und kurz. Von 3 bis zu 10 cm Länge können sie erreichen. Meistens sind sie glatt und ganz selten gewellt. Bei Rassen mit Lang-Stockhaar ist die Unterwolle oft genau so lang wie das Deckhaar.
Beliebte Stockhaar-Hunde sind Schäferhunde oder Rottweiler.
Je nachdem, um welche Hunderasse es sich handelt, muss man sich der richtigen Pflege bewusst sein. Von der Bürste bis zum Shampoo. Doch eines ist sicher: Das Kämmen fördert die Durchblutung und schadet keinem Vierbeiner – im Gegenteil, es kann sogar angenehm und beruhigend wirken.
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